Der Umgang mit krebskranken Menschen !

Klaus
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Betreff:

Der Umgang mit krebskranken Menschen !

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Gepostet: 03.10.2008 - 14:52 Uhr  ·  #1
DEUTSCHLAND EIN SOZIALSTAAT? Träumen wir weiter !

Krankenkassen.....ein Thema für sich ! Wir waren bis 31.12.07 bei der XXXXXX . Wir waren da schon seit Jahrzehnten Mitglied. Meine Frau erkrankte damals an Krebs und ihr wurde nach rund 2 Jahren Chemo und Bestrahlung die Brust in einer Not – OP abgenommen. Da es seit über 2 Jahren ein schwebendes Verfahren gibt, in dem ich bestimmte Dienststellen wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt habe, werde ich nur kurz anreißen, was eine bestimmte Krankenkasse sich erlaubt. Jeder Krebspatientin stehen nach einer Brust – OP jährlich 2 orthopädische BH`s und
ein Badeanzug zu. Und das laut dem deutschen Gesundheitsgesetz ! Meine Frau erhielt auch alles.
Nach 3 Monaten erhält meine Frau einen Brief dieser Krankenkasse, sie soll die erhaltenen Sachen bezahlen ! Ich habe da angerufen und am anderen Ende war ein junger Mann dieser Krankenkasse. Nach der wirklich sehr höflich gestellten Frage, warum meine Frau das jetzt nach 3 Monaten bezahlen sollte, und das ihr das ja laut Gesetz zustehe, erhielt ich folgende Antwort : Ihre Frau braucht das nicht ! Sie soll doch bitteschön das Geld zurückzahlen, den die Krankenkasse finanziert keine Rüschen – BH`s. Sie soll sich einfache kaufen ! Das reicht ! Wir hin zu unserem Hausarzt, der das verschrieben hatte, und ihm das erzählt. Der ist aus allen Wolken gefallen und hat uns nochmals bestätigt, dass die Krankenkasse im Unrecht war und der junge Mann am Telefon für seine Frechheit bestraft werden sollte.
Da habe ich den jungen Mann nochmals angerufen und ihn zur Schnecke gemacht. Ich bin zwar ein ruhiger Mensch, aber wer uns dumm und frech kommt, bekommt von mir ein kleines Donnerwetter zurück. Ich sagte, wir werden ihn verklagen und er wird wegen dieser absoluten Frechheit von unserem Rechtsanwalt Post bekommen. Da merkte er, dass er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte und wir nicht zu denen gehören, die die Schwanz einziehen und bezahlen. Er entschuldigte sich offiziell bei meiner Frau, wir brauchten nicht zu bezahlen. Aber trotzdem. Diese Kasse hatte gerade im Umgang mit kranken und vor allem Krebskranken Menschen so viel Mist gebaut, dass es nicht mehr so weiter gehen konnte. Einen Tag später flatterten der Kundenservice-Dame 6 Kündigungsschreiben auf den Tisch.

Es wird Zeit, dass man den großen Monopolen die wegen ihrer Vormachtstellung denken, sich alles erlauben zu dürfen, den Kampf anzusagen und dadurch für eine Gleichberechtigung und fairen Wettbewerb zu sorgen.

Mit freundlichen Grüßen
Der Klaus
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